Durch eine Multi-User-Mixed-Reality Anwendung sollen unterschiedliche Wohnumgebungen simuliert werden, indem einerseits Umbaumaßnahmen in Privatwohnungen effizienter gestaltet werden können und andererseits Schulungen für pflegende Angehörige und Fachpersonal bereitgestellt werden. Dadurch sollen die Nutzer an festen Terminen von zu Hause aus an diesen Schulungen teilnehmen können sowie im Nachhinein Aufzeichnung zur Wiederholung ansehen können.
In einem Workshop der HSD, der Universität Siegen und ExoHaptik wurden ein Drehbuch und verschiedene Konzepte erarbeitet, um einen Film zu produzieren, der das Projekt ExoHaptik und seine Thematik greifbarer machen soll. Dabei wurde sich für das Konzept der „Positive Futures“ entschieden.
Positive Futures beschreibt einen Ausblick in die Zukunft, in der ein Projekt bereits abgeschlossen und erfolgreich angelaufen ist. In diesem Konzept überlegen sich die Anwender auf welche Weise die Probleme der Thematik gelöst wurden, ohne sich auf technische oder finanzielle Möglichkeiten zu limitieren. Damit kann das Konzept oder die Idee eines Projektes fiktiv in seinen Kontext eingebettet werden, ohne sich in technologischen Problemlösungen zu verlieren. Dabei sollen einige Fragestellung gelöst, jedoch auch neue Fragen gestellt werden.